Zur Geschichte des Anbaugebietes



Man sollte schon wissen, wo der Wein herkommt, den man trinkt !
              ... Geschichtliches, Wissenswertes


 
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In vielen Büchern mußte ich suchen ...
Der
Weinbau an Saale und Unstrut hat eine über 1000-jährige Tradition.
Urkundlich erstmalig erwähnt wurde der Weinbau um 998.
In einer Urkunde schenkt Kaiser Otto III. dem Kloster Memleben 7 Orte an der Unstrut mit ausgedehnten Weinländereien.


Blick auf die Neuenburg in Freyburg/U.



Kreuzgang in Schulpforte

Einen großen Anteil an der Verbreitung des Weinanbaues an Saale und Unstrut hatten die Mönche des Zisterzienserklosters Pforta.
Sie gelten als die eigentlichen  Begründer
des Weinanbaues im Saale-Unstrut-Gebiet.

Im 16. Jahrhundert erreichte der Weinbau einen Höhepunkt. Um die Orte Naumburg, Freyburg, Jena, Saalfeld, Querfurt, Erfurt, Weißenfels und  wurde auf ca. 10 000 ha Rebfläche Weinbau betrieben.


Rudelsburg in Bad Kösen


In
Folge des 30-jährigen Krieges (1618-1648), der Verbesserung der Bierbrautechnik und der zunehmenden Verbreitung von Kaffee und Tee kam es zum Rückgang des Weinanbaues.



Weinanlage Haus Sonneck im Großjenaer Blütengrund

Durch die Einschleppung von Pilzkrankheiten und der Reblaus (1887) kam der Weinbau Anfang des 20. Jahrhunderts fast völlig zum Erliegen.


ehemaliger Wachturm der Zisterziensermönche im Weinberg meines Weinfreundes Friedrich Karl Dams in Roßbach

Heute wird an Saale und Unstrut auf etwa 770 ha Weinbau betrieben. Malerisch prägen die typischen Terrassen- und Steillagen mit ihren Weinbergshäuschen das Landschaftsbild der Region.

barockes Weinbergshäuschen in Freyburg



Die besondere Qualität der Weine verdanken wir den Muschelkalk- und Buntsandsteinböden.
Auch das besondere Klima prägt den unverwechselbaren Charakter unserer Weine.



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Weinhaus
Tobias Heft

Telegrafenweg 6  06618 Großjena   Tel.: 03445/773362 
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